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Ochtrup2 - VfLAm vergangenen Samstag traten wir auswärts gegen die zweite Mannschaft von Arminia Ochtrup an. Nach der Niederlage in Ibbenbüren wollten wir eine bessere Leistung als zu letzt zeigen. Bis auf Florian, der aus beruflichen Gründen fehlte, waren wir vollzählig. Uns war jedoch bewusst, dass es keine einfache Aufgabe werden würde, denn Ochtrup ist heimstark und belegte den dritten Tabellenplatz. Zu Beginn standen wir in der Abwehr nicht optimal, konnten uns aber auf unseren Torwart verlassen. Im Angriff fanden wir gute Lösungen, sodass das Spiel zunächst ausgeglichen verlief. Bis zur zwölften Minute konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen (6:6).

Dann nutzte Ochtrup seine Chancen konsequenter, während wir uns zu viele Fehler leisteten. Innerhalb von zehn Minuten zog der Gegner auf 12:7 davon und verwaltete diesen Vorsprung bis zur Halbzeit. Obwohl wir mehrfach die Gelegenheit hatten, den Anschluss zu finden, ließen wir zu viele Chancen ungenutzt. So gingen wir mit einem 14:10-Rückstand in die Pause.

Um das Spiel noch einmal spannend zu machen, mussten wir uns in der Abwehr deutlich steigern. Die Abstände waren zu groß, und wir verteidigten nicht als Einheit. Im Angriff unterliefen uns zudem zu viele ungenaue Anspiele, die es der gegnerischen Abwehr leicht machten. Auch hier fehlte es an Abstimmung und gemeinsamer Arbeit.

Leider verbesserten wir uns nach der Pause nicht. Bereits nach fünf Minuten wuchs der Rückstand auf sechs Tore (16:10). Zwar kämpften wir uns noch einmal auf 16:13 heran, doch nach einer Viertelstunde lag Ochtrup wieder mit acht Treffern in Führung.

Zu viele Fehler und zu viel Hadern – wir fanden keinen Zugriff auf das Spiel. Erst in den letzten Minuten konnten wir uns noch einmal aufbäumen und den Endstand auf 26:21 verkürzen.

Nur in den ersten und letzten fünf Minuten zeigten wir unser eigentliches Leistungsvermögen. Trotz der ungewöhnlich hohen Zahl einfacher Fehler war die Niederlage in dieser Höhe noch akzeptabel.

Am kommenden Wochenende haben wir spielfrei – eine Chance, an unseren Defiziten zu arbeiten. Doch das wird nur gelingen, wenn die Trainingsbeteiligung entsprechend hoch ist.

VfL: Potrafke (TW), Tönnemann (TW), Frense (8), Horstrup (3), Arenbeck (2), Lietmann (2), Ansmer (1), Hornig (1), Nitsche (1), Neukötter (1), D. Ruhe (1), Stockhausen (1), Göcke, L. Ruhe, Ziad

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