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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

VfL Sparta3 sAm Samstag, den 01.03.2025,  empfingen wir Sparta Münster 3 zum Heimspiel. In der Vorwoche mussten wir mit einem stark dezimierten Kader einen Punktverlust hinnehmen. Auch dieses Mal standen uns lediglich neun Feldspieler zur Verfügung. Ursprünglich wollte Leon Schimweg nach langer Pause nur sporadisch wieder einsteigen, entschied sich aber aufgrund der personellen Situation, uns zu unterstützen. Kurz vor Spielbeginn konnten wir zudem Felix Wallmeier für das Team gewinnen, der gemeinsam mit Leon den Rückraum und den Kreis verstärken sollte. Sparta Münster hatte unsim Hinspiel mit ihrem schnellen Spielstil vor Herausforderungen gestellt und in der Vorwoche einen klaren 40:26-Sieg gegen Havixbeck 2 gefeiert. Unser Ziel war es daher, konzentriert ins Spiel zu starten und eigene Fehler zu minimieren.

Diese Vorgabe setzten wir von Beginn an um. Nach zehn Minuten führten wir mit 7:3, da wir unsere Chancen im Angriff konsequent nutzten und defensiv sicher standen. Unser Vorsprung wuchs stetig, sodass wir nach zwanzig Minuten mit 14:6 in Front lagen. Durch Wechsel konnten wir frische Kräfte bringen, doch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ließ unsere Konzentration etwas nach. Einige gute Möglichkeiten blieben ungenutzt, sodass wir in den letzten zehn Minuten vor der Pause lediglich drei weitere Tore erzielten. Defensiv blieben wir jedoch stabil, und mussten nur einen Gegentreffer hinnehmen. So gingen wir mit einer komfortablen 17:7-Führung in die Halbzeit.

Trotz der guten Ausgangslage waren wir mit den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte nicht zufrieden. Würden wir im weiteren Spielverlauf weniger als 100% Einsatz zeigen, hätte das Sparta noch einmal zurückbringen können. Deshalb nahmen wir uns vor, das Tempo auf den Außenpositionen zu erhöhen, da wir dort Wechselmöglichkeiten hatten.

Wir setzten diesen Plan direkt nach Wiederanpfiff um und bauten unsere Führung innerhalb der ersten fünf Minuten auf 22:8 aus. Defensiv standen wir weiterhin stabil, und Finn Tönnemann knüpfte nahtlos an die starke Torwartleistung von Finn Potrafke an. Durch Ballgewinne kamen wir zu einfachen Toren, und nach 45 Minuten konnten wir unser 30. Tor erzielen, während wir lediglich 12 Gegentreffer zugelassen hatten. Dank der Wechselmöglichkeiten konnten wir Rückraum- und Kreisspielern kurze Pausen ermöglichen, ohne dass unser Spielfluss darunter litt. Besonders erfreulich war, dass Felix und Leon trotz Trainingsrückstand nahtlos ins Spiel fanden.

In der Schlussphase blieben wir defensiv fokussiert und hielten das Tempo hoch. Zudem nutzten wir unsere Chancen konsequenter als noch in der ersten Hälfte. So konnten wir einen überzeugenden 43:16-Heimsieg feiern.

Möglicherweise haben wir uns im Vorfeld zu viele Gedanken über die personelle Situation gemacht. Vielleicht war es gerade diese Herausforderung, die uns zu einem besonders fokussierten Auftritt motivierte. In der Vergangenheit hatten wir häufig Probleme mit Gegnern aus dem unteren Tabellendrittel. Dieses Mal jedoch spielten wir von Beginn an konzentriert, akzeptierten die Situation und machten mehr als das Beste daraus. Ein wichtiger Sieg, der zeigt, was mit der richtigen Einstellung möglich ist.  

VfL: Potrafke (TW), Tönnemann (TW), Arenbeck (11), Frense (11), Nitsche (5), Horstrup (4), Stockhausen (4/3), Ziad (3), Griestop (2), Hornig (1), L. Ruhe (1), Wallmeier (1), Schimweg

 

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