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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

Am vergangenen Sonntag trat unsere Herrenmannschaft auswärts gegen die zweite Mannschaft vom SV SW Havixbeck an. Leider mussten wir auf ein paar Spieler verzichten, so dass wir mit nur drei gelernten Rückraumspielern angereist sind.  Wir starteten mit einem 3:0-Lauf, benötigten dafür jedoch ganze sechs Minuten. Schnell zeigte sich, dass beide Teams Schwierigkeiten hatten, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Viele Chancen blieben ungenutzt, beziehungsweise die Torhüter parierten mühelos. Havixbeck fand im weiteren Spielverlauf besser in die Partie und konnte in der 23. Minute erstmals ausgleichen (7:7). Die restlichen Minuten der ersten Halbzeit blieben torarm, doch Havixbeck ging mit einer knappen 10:9-Führung in die Pause.

Unsere Probleme lagen klar auf der Hand: Es fehlte das Tempo, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Welle. Im Positionsspiel ließen wir den Ball zu langsam laufen, was zu unvorbereiteten Aktionen führte. Es wurde einfach zu wenig investiert, um unsere Mitspieler in torgefährliche Situationen zu bringen. Ein Lichtblick war das Zusammenspiel mit dem Kreis, das einigermaßen funktionierte.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild kaum. Es dauerte bis zur 36. Minute, bis das erste Tor der Halbzeit fiel, als Havixbeck auf 11:9 erhöhte. Die Fehlwürfe häuften sich auf beiden Seiten, und technische Fehler machten es uns noch schwerer, ins Spiel zu finden. Während Havixbeck hin und wieder ansehnliche Angriffe zeigte, war unser Angriffsspiel komplett ideenlos. Zwar hielten wir nach Ballgewinnen das Tempo hoch, doch unsere zweite Welle erinnerte eher an Kinderhandball. In der 44. Minute gelang uns der Ausgleich zum 12:12, und wir konnten mit 12:14 in Führung gehen. Doch unsere eigenen Unzulänglichkeiten holten uns schnell wieder ein, und in den letzten 14 Minuten gelangen uns nur noch zwei Tore. Beim Stand von 16:16 konnten wir das letzte Mal ausgleichen, mussten jedoch bis zum Schlusspfiff noch drei Tore zum 19:16-Endstand hinnehmen. Besonders bitter: In den letzten vier Minuten des Spiels gelang keiner Mannschaft mehr ein Tor, was die miserable Wurfquote unterstrich.

Natürlich war es nicht einfach, mit den Ausfällen von Leon und David, zwei wichtigen Rückraumspielern, klarzukommen. Unsere Wechselmöglichkeiten im Rückraum waren stark eingeschränkt, und das Fehlen in der Vorbereitung machte sich bei vielen Spielern bemerkbar. Dennoch hätten wir mehr aus unseren Chancen, insbesondere in der zweiten Welle, machen müssen.

Am kommenden Wochenende haben wir spielfrei, bevor es am 21.09. zum Auswärtsspiel nach Roxel geht. Dort erwartet uns ein harter Gegner, der nach dem Abstieg aus der Münsterlandklasse alles daransetzen wird, die Rückkehr schnellstmöglich zu realisieren. Wir müssen uns in den kommenden Trainingseinheiten deutlich steigern, um in Roxel eine bessere Leistung abzurufen.

VfL: Tönnemann (TW), Horstrup (5/1) Hornig (4/1), Arenbeck (3), Schuckenberg (3), Neukötter (1), Göcke, Lietmann, Nitsche, Schmitz, Stockhausen, Wiens

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