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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

Die Handballer des VfL Sassenberg feiern in diesem Jahr 50. Geburtstag. Um das zu feiern, kamen sie am Wochenende zu mehreren Veranstaltungen zusammen.

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In drei Jahren feiert der VfL Sassenberg sein 100-jähriges Bestehen, eine seiner größten Abteilungen ist seit einem halben Jahrhundert fester Bestandteil des Vereins. Anlässlich dieses runden Geburtstags kamen aktive und ehemalige Handballer zu mehreren Veranstaltungen zusammen.

Los ging es am Freitag mit einem Juxturnier in der großen Herxfeldhalle, wo Sportlerinnen und Sportler im Alter von 16 bis 63 auf Torejagd gingen. „Das ist alles bunt gemischt. Wir hatten im Vorfeld rund 50 Anmeldungen, einige sind noch spontan dazu gekommen“, freute sich der Vorsitzende David Ruhe über die große Resonanz. Denn neben jenen, die in lockerer Atmosphäre das eine oder andere Tor werfen wollten, fanden sich nochmals so viele Ehemalige im Zuschauerraum ein. Sie schwelgten in Erinnerungen und genossen sichtlich das große Treffen. Rund 200 Aktive - besonders im Kinder- und Jugendbereich - zählt die Abteilung derzeit.
Alle Altersgruppen dabei

Das Festwochenende berücksichtigte alle Altersgruppen: Nach dem Juxturnier am Freitagabend gehörte die Halle am Samstagvormittag den Junioren, am Nachmittag spielte die erste Damenmannschaft. Manche Erinnerung wurde dann am Samstagabend aufgefrischt, als die Abteilung zur großen Party in den Brook lud.

Im Vorfeld versuchten die Planer, möglichst viele Weggefährten zu erreichen. Und so freuten sich die Organisatoren über 160 Anmeldungen zur großen Feier unter freiem Himmel am Sportlerheim. Auch Kurzentschlossene schlossen sich spontan der Party an. In Marian Dudek und Norbert Mertens nahmen auch zwei Spieler der ersten VfL-Handballmannschaft des Jahres 1973 an diesem besonderen Abend teil. Nach 50 Jahren zogen derzeit und ehemals Verantwortliche ein Fazit. „Wir hatten wohl mehr gute als schlechte Zeiten“, blickte David Ruhe auf die Entwicklung der Abteilung zurück. Dem schloss sich auch sein Vater Klaus an, der selbst einst Vorsitzender der Abteilung war.

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Ohnehin war und ist der Handballsport in der Hesselstadt eng mit dem Namen Ruhe verbunden. So ehrten die Verantwortlichen im Verlauf des Abends Ulla Ruhe, die auf insgesamt 34 Jahre Vorstandsarbeit in Abteilung und Förderverein zurückblicken konnte. „Ein Verein, eine Abteilung, kann nur funktionieren, wenn wir ehrenamtliche Helfer haben“, betonte Klaus Ruhe. Sein Dank galt allen ehemaligen und aktuellen Trainern, Betreuern und Eltern, aber auch den Vorstandsmitgliedern. Eine kleine Zeitreise hatten die Organisatoren mit einer meterlangen Pressechronik im Sportlerheim vorbereitet. Und auch das eine oder andere private Fotoalbum wurde im Vorfeld geöffnet.
Förderverein unterstützt tatkräftig

Ein kleiner Wettkampf rundete das große Wiedersehen ab: So sollten sich die Gäste in ihren ehemaligen Teams zusammen finden. Als Gedächtnisstütze dienten alte Mannschaftsfotos. Auch beim Betrachten dieser Aufnahmen wurde so manche Anekdote ausgetauscht. Dass die Abteilung auch in Zukunft aktiv bleiben will und viel vorhat, machte Alen Celikel vom abteilungseigenen Förderverein deutlich. Seit exakt 20 Jahren ermöglicht dieser, zusätzliche Angebote und gebe den Handballern auch in finanziellen Fragen mehr Spielraum.

Quelle: Westfälische Nachrichten
Autor: Christopher Irmler

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