Auf dieses Spiel freuen sich beide Seiten immer ganz besonders: Nach dem gemeinsamen Umzug von der Staffel 3 in die 2 sehen sich die Landesliga-Handballerinnen aus Sassenberg und Everswinkel auch in diese Saison wieder – das erste Mal am Samstag zum 19 Uhr in der Sassenberger Herxfeldhalle. Auf dieses Spiel freuen sich beide Seiten immer ganz besonders: Nach dem gemeinsamen Umzug von der Staffel 3 in die 2 sehen sich die Landesliga-Handballerinnen aus Sassenberg und Everswinkel auch in dieser Saison wieder – das erste Mal am Samstag um 19 Uhr in der Sassenberger Herxfeldhalle.
Der neue Gästetrainer Uwe Landau hat in seiner Karriere schon viele Clubs trainiert, auch die Frauen aus Sassenberg. „Das müsste von 2007 bis 2013 gewesen sein und war eine schöne Zeit, einige Spielerinnen habe ich damals schon trainiert“, erinnert sich der Sendenhorster, der im VfL den kommenden Meister sieht: „Die Mädels spielen eine schnellen und tollen Handball, Daniel Haßmann macht beim VfL einen prima Job. Da fällt es auch kaum ins Gewicht, wenn mal einige Spielerinnen ausfallen.“
Die Everswinkelerinnen starteten mit einem klaren Sieg bei Sparta Münster und einer 23:24-Niederlage in Borgholzhausen, die Landau mächtig ärgerte: „Das war ein dummer und ärgerlicher Punktverlust, der wirklich nicht nötig war. Aber wir haben diese Partie abgehakt und werden alles dafür tun, um in Sassenberg für eine Überraschung zu sorgen.“ Fehlen werden Svenja Dartmann, Susan Wagner und Andrea Stelthove. Der VfL Sassenberg startete mit einem 25:18-Erfolg über Harsewinkel und hatte einmal frei, Trainer Daniel Haßmann erwartet im Gegensatz zu seinem Everswinkeler Kollegen ein Spiel auf Augenhöhe: „Ich sehe uns nicht in der Rolle des Favoriten. Erstens ist es in den vergangenen Derbys immer knapp zugegangen, zweitens erwarte ich auch Everswinkel in der Spitzengruppe. Wir müssen schon eine konzentrierte Vorstellung abliefern, wenn wir die beiden Punkte zu Hause behalten wollen.“ Die Gastgeberinnen müssen am Samstag auf Eva Meinersmann, Julia Zumbrink und Verena Stockmann verzichten.
Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Wolfgang Schulz