Einen erfolgreichen Saisonstart feierten Sassenbergs Handballerinnen. Auch wenn es lange eng war, fuhr der VfL einen am Ende klaren 25:18 (12:10)-Erfolg über die TSG Harsewinkel ein. „Es war nicht so klar, wie es sich anhört. Insgesamt bin ich aber zufrieden, auch wenn es noch etwas gerumpelt hat, vor allem im Rückraum“, freute sich Sassenbergs Trainer Daniel Haßmann über die zwei Punkte. Die erste Halbzeit verlief äußerst ausgeglichen, meistens hatte aber der VfL die Nase knapp vorn. Wirklich absetzen konnten sich die Sassenbergerinnen aber nie, maximal mit zwei Toren lagen sie in Führung.
Nach dem Seitenwechsel sah es dann zunächst so aus, als könnten sich die Gastgeberinnen fortziehen, sie erhöhten auf 15:11. Doch so leicht machte es die TSG der Haßmann-Sieben nicht. Der Gast kämpfte sich wieder bis auf ein Tor heran. Nach 44 Minuten hieß es nur noch 16:15 aus VfL-Sicht.
Zum Ausgleich kam es aber nicht. Stattdessen wurde der VfL wieder stärker und setzte sich erneut ab. Über 19:16 erspielte er sich schließlich eine Sechs-Tore-Führung fünf Minuten vor der Schlusssirene. „Unsere gute Physis war ausschlaggebend“, erklärte Haßmann die starke Schlussphase.
Sassenberg: Klemann, Schmitz – C. Zumbrink, Klünker, Meinersmann (je 5), Kipp (5/1), Strotmeier (4/3), Haßmann (1), Marks, Klapper, Bastiaan.
Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Johannes Schräder