wn 2018 05 03 sSassenberg - Nur noch ein winziger Zähler trennt die Landesliga-Handballerinnen des VfL Sassenberg von Platz eins, nachdem sich die punktgleichen Spitzenteams am Sonntag 19:19 trennten. Hätte der VfL also nicht vor zwei Wochen bei Abstiegskandidat Bergkamen verloren, stünde er jetzt auf Rang eins. WN-Redakteur Wolfgang Schulz unterhielt sich mit Sassenbergs Coach Daniel Haßmann über die Lage beim VfL.

Ärgern Sie sich jetzt noch mehr über die Niederlage in Bergkamen?

Haßmann: Natürlich ärgern wir uns jetzt noch ein wenig mehr als vor zwei Wochen – aber wirklich nur ein bisschen.

Wie stehen denn die Chancen, Rietberg und Lünen im Endspurt noch zu überholen?

Haßmann: Schlecht. Da wir mit beiden den schlechteren direkten Vergleich haben, müssten beide noch zwei Punkte in zwei Spielen abgeben. Das ist sehr unwahrscheinlich.

Wäre Ihr Team denn reif für die Verbandsliga?

Haßmann: Das wäre ein großes Abenteuer. Die Mannschaft ist nach nur einem Jahr in der Landesliga noch nicht so weit. Ansonsten bin ich mit dieser Saison natürlich hoch zufrieden.

Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Wolfgang Schulz