wn 2018 04 29 sKeine Blöße gaben sich Sassenbergs Handballerinnen bei Abstiegskandidat Westfalia Kamen. So selbstverständlich, wie sich das 27:18 (14:8)-anhört, war der Erfolg aber nicht.  Trainer Daniel Haßmann erklärte auch, warum: „Heute waren die Grundvoraussetzungen anders als sonst. Wir haben mit Anja Feidieker und Julia Wienströer zwei Spielerinnen aus der Zweiten dabei, damit wir nach dem Ausfall etlicher Spielerinnen überhaupt jemanden auf der Bank haben.“ Daher war er auch stolz auf sein Team: „Das war eine super Leistung, wir haben toll gekämpft.“

Der VfL brauchte ein wenig Zeit, um in das Spiel zu finden, und lag nach fünf Minuten mit 1:2 hinten. Doch dann kam die Haßmann-Sieben mächtig ins Rollen und legte zwischen der zehnten und 18. Minute einen tollen Sieben-Tore-Lauf hin – damit war die Partie schon entschieden.

In die Pause ging der Tabellendritte aus der Hesselstadt mit einer beruhigenden Sechs-Tore-Führung, die er sogar noch etwas ausbaute und schließlich einen souveränen feierte.

Sassenberg: Klemann, Schmitz – Haßmann (6/2), Meinersmann (6), C. Zumbrink (5), Feidieker, Merschhoff (je 2), Wienströer, Klapper.

Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Johannes Schräder