wn 2018 04 16 sDie Erfolgsserie endete ausgerechnet bei einem Abstiegskandidaten. Sassenberg Trainer Daniel Haßmann hatte den Hauptgrund schnell ausgemacht. „Selber schuld.“ Daniel Haßmann, Trainer der Sassenberger Handballerinnen, sah bei der 29:30 (12:15)-Niederlage bei TuRa Bergkamen II zu viele technische Fehler seiner Mannschaft. „Bergkamen ist das einzige Team, das mit Harz spielt. Damit haben wir uns zu sehr beschäftigt in der ersten Halbzeit. Ich habe nicht mitgezählt, aber wir haben bestimmt 40 technische Fehler gemacht“, war Haßmann nach dem Spiel bedient.

Die Sassenbergerinnen kamen in der ersten Halbzeit weder mit Gegner noch mit dem Harz klar. Einzig die Würfe aus dem Rückraum von Verena Stockmann hielten den VfL im Spiel. Trotzdem ging es mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause.
In der zweiten Halbzeit klappte es besser bei den Gäste, sie liefen aber bis zehn Minuten vor dem Ende dem deutlichen Rückstand hinterher. Sieben Minuten vor der Schlusssirene gelang der Haßmann-Sieben erstmals der Ausgleich und kurz später sogar die Führung (27:26). Doch Bergkamen schlug zurück.

Sassenberg: Klemann – Stockmann, Meinersmann (je 6), Bastiaan (5), Strotmeier (3/1), Herweg, Klapper (je 3), Kipp (2), C. Zumbrink (1), J. Zumbrink, Marks.

Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Johannes Schräder