Eine Glanzleistung lieferte der VfL Sassenberg nicht ab – doch am Ende zählten nur die beiden Pluspunkte. Drei Wochen nach ihrem letzten Meisterschaftsspiel feierten Sassenbergs Handballerinnen einen Sieg beim Soester TV. Beim 32:30 (18:15)-Sieg machten es die Gäste aber unnötig spannend, was Trainer Daniel Haßmann nicht gefiel: „Nach zwanzig Minuten haben wir den Betrieb eingestellt. Wir müssen uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren.“
Den Grundstein für den Erfolg legte Sassenberg zu Beginn der Partie. Aus einer sicheren Deckung heraus zogen die Gäste mit sechs Toren davon (14:8). Doch dann kam plötzlich ein Bruch ins Sassenberger Spiel. „Die Deckung stand ganz schlecht, vorne waren wir einfallslos“, monierte Haßmann. So konnten die Gastgeberinnen etwas aufholen, zur Pause lagen sie nur noch drei Tore zurück.
Auch nach dem Wechsel kam der VfL nicht mehr richtig in Tritt, wirklich in Gefahr geriet der Sieg aber nie. Nur einmal kam Soest auf ein Tor heran (20:21), doch wenn es eng wurde, zog der VfL wieder davon.
VfL: Klemann, Schmitz – Herweg (8), Kipp (5), Stockmann, Meinersmann (je 4), C. Zumbrink, Bastiaan (je 3), Strotmeier (2/2), Haßmann, Merschhoff, Klünker (je 1), Marks, J. Zumbrink.
Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Johannes Schräder