Zur Pause roch es nach einer Sensation, am Ende reichte es nicht ganz. Sassenbergs Frauen verkauften sich beim Primus teuer. Eine klasse Leistung zeigten Sassenbergs Handballerinnen beim Spitzenreiter HSG Rietberg-Mastholte. Am Ende setzte sich die Erfahrung des Verbandsliga-Absteigers durch, der mit 30:26 (15:17) gewann. „Das war unsere beste Saisonleistung. Natürlich hat der Gegner zur Pause reagiert, da haben uns dann die Lösungen gefehlt. Das ist etwas schade, aber ich kann dem Team keinen Vorwurf machen“, sagte VfL-Trainer Daniel Haßmann.
Sein Team kam nicht gut ins Spiel und lag schnell mit 1:4 hinten. Doch dann steigerte sich der VfL, vor allem dank des variablen Spiels im Angriff. Mit einem 5:0-Lauf ging Sassenberg mit 6:4 in Führung. Die Gäste bestimmten jetzt Spiel und Tempo, die Partie blieb eng. Zur Pause durfte der VfL bei einer Zwei-Tore-Führung auf eine Überraschung hoffen.
In der zweiten Halbzeit zeigte die HSG dann aber, warum sie ganz oben steht. Die Gastgeberinnen stellten den VfL vor immer mehr Probleme und setzten sich nach 47 Minuten entscheidend mit vier Treffern ab
VfL: Klemann, Strotmann – Stockmann (7), Haßmann (6), Strotmeier (4/2), Herweg (4), Bastiaan (3), Meinersmann, Merschhoff (je 1), Zumbrink, Marks, Klapper.
Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Wolfgang Schulz