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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

die glocke 2017 04 02Was schon länger nur noch Formsache war, steht nun auch rechnerisch fest. Die Handballerinnen des VfL Sassenberg haben die Bezirksliga-Meisterschaft und damit nach dreijähriger Abstinenz die Rückkehr in die Landesliga perfekt gemacht. Ein tolle Saison für die Hesselstädterinnen. Der 39:14-Kantersieg gegen Sendenhorst beseitige die letzten Zweifel und war nebenbei Spiegelbild einer traumhaften Saison. Denn die Hesselstädterinnen ließen keinerlei Zweifel daran, dass sie unbedingt vor heimischem Publikum alles klarmachen wollten. Die Ränge in der Herxfeldhalle waren eng besetzt, zahlreiche Besucher wollten sich das Meisterstück ansehen und gaben dem freudigen Anlass einen würdigen Rahmen.

Als die Schlusssirene ertönte, wurde das Team frenetisch gefeiert. Sektkorken knallten, Trainer Daniel Haßmann bekam mit dem klebrigen Nass die obligatorische Dusche verpasst. Dazu streiften die Meisterinnen ihre Aufstiegsshirts über, die dem Zeitgeist folgend mit „Hashtags“ das Wesentliche prägnant ausdrückten.

Das Spielgeschehen selbst ist schnell zusammengefasst. Der haushohe Favorit hatte sich von der zuvor erlittenen ersten Saisonniederlage offensichtlich gut geholt und diktierte von Beginn an das Geschehen. Nach acht Minuten konnte sich der VfL auf 7:1 absetzen. Zwar kam Sendenhorst in einer kurzen Sassenberger Schwächephase noch einmal auf 6:10 heran (16.). Zur Pause führten die Hesselstädterinnen aber bereits wieder mit neun Toren.

In der zweiten Hälfte geriet die Angelegenheit bedingt auch dadurch, dass die Gäste abbauten, zu einem Selbstläufer. Satte 23 Mal traf der VfL noch.

„Der Aufstieg ist das Produkt guter Arbeit“, sagte Daniel Haßmann, der nach dem Abstieg die Rückkehr in die Landesliga innerhalb von vier Jahren angestrebt hatte. Seinen Schützlingen spendete er in der Stunde des Triumphs ein riesiges Lob: „Als Trainer wünscht man sich, dass man so ein geiles Team hat. Es ist jung, willig, leistungsorientiert. Die Spielerinnen identifizieren sich mit dem Verein. Warum sollte ich ein anderes Team trainieren, wenn ich genau das in meiner Heimat habe?“ Die Landesliga kann kommen.

Quelle: die Glocke

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