Die Handballerinnen des VfL Sassenberg starteten mit einem weiteren Sieg ins neue Jahr und haben bei sechs Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz den Sprung in die Landesliga fest im Visier. WN-Redakteur Wolfgang Schulz sprach mit Daniel Haßmann, der seinen Trainervertrag um eine weitere Saison verlängerte, über die Lage beim VfL. Waren Sie mit der Leistung Ihres Teams beim 22:13 über Hiltrup einverstanden?
Haßmann: Auf jeden Fall, auch wenn 22 Tore nicht sehr viel sind. Aber nach der 7:0-Führung haben wir einen Gang zurückgeschaltet, zudem hat uns der Gegner das Torewerfen auch nicht leicht gemacht.
Gibt es beim VfL noch irgendwelche Zweifel an der Meisterschaft?
Haßmann: Rein rechnerisch kann noch viel passieren, praktisch natürlich auch. Wir sind zwar in einer sehr guten Ausgangsposition, wir dürfen uns nur nicht darauf ausruhen. Sechs Minuspunkte kommen schnell zusammen, wenn es mal eine Weile nicht läuft.
Gehen Sie im Sommer in Ihre sechste Saison bei den VfL-Damen?
Haßmann: Ja, das werde ich. Die Arbeit macht mir immer noch viel Spaß, der erhoffte Sprung in die Landesliga ist ein weiterer Ansporn.
Und wie sieht es mit den Spielerinnen aus?
Haßmann: So gut wie selten zuvor. Alle haben ihre Zusage für die kommende Saison gegeben, nur hinter zwei Spielerinnen stehen studienbedingt Fragezeichen.
Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Wolfgang Schulz