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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

wn 2016 03 09 sFällt am Samstag schon die Entscheidung über die Meisterschaft in der Frauen-Bezirksliga? Schon möglich, wenn die Reserve des SC DJK Everswinkel die Handballerinnen des VfL Sassenberg schlägt. Die Everswinkelerinnen (36:2 Punkte) dürfen den Titel allerdings nur dann bejubeln, wenn sie nach der 30:34-Hinspielschlappe mit mindestens fünf Toren Unterschied gewinnen – und damit den besseren direkten Vergleich haben. Dann wären sie nicht mehr vom VfL (32:4) einzuholen.

„Angesichts der Voraussetzungen stehen wir unter größerem Druck als Everswinkel. Wenn wir verlieren ist die Sache gelaufen, auch bei einem Unentschieden hält der SC DJK die besseren Karten in der Hand. Aber wir haben ja auch im Hinspiel bewiesen, dass wir gegen Everswinkels gewinnen können“, erklärt Sassenbergs Trainer Daniel Haßmann. Am 27. November bezwang der VfL die SC-DJK-Reserve nach einer bombenstarken ersten Hälfte (17:12) mit 34:30 Toren.

„Wir sind auch jetzt gut in Form, was das vergangene Spiel gegen Bielefeld beweist. Natürlich freuen sich jetzt alle auf solch eine Spitzenpartie. Ich rechne mit einem Match auf Augenhöhe und einem knappen Ausgang. Entscheidend ist, ob die Leistungsträger beider Teams in Topform sind und ihre Nerven im Griff haben“, ergänzt Haßmann, der bis auf Keeperin Sandra Klemann seine Bestbesetzung aufbieten kann – und natürlich auf einen Sieg hofft.

Auch Haßmanns Kollege Marvin Sand kann – fast – aus dem Vollen schöpfen, ihm fehlt nur die verletzte Merlin Diekmann. „Auch bei uns sind alle heiß und freuen sich auf dieses Spiel“, sagt Sand, der ebenfalls mit einem spannenden Match rechnet. „Wir haben natürlich den Vorteil, dass wir mit einem Unentschieden gut leben können, jedes Ergebnis außer einer Niederlage ist gut für uns.“

Seine Mannschaft hat mit 33 Toren im Schnitt den mit Abstand stärksten Angriff der Liga. Doch im Hinspiel gelangen dem Spitzenreiter im ersten Abschnitt nur magere zwölf Tore, was letztendlich den Ausschlag für die Niederlage gab. „Diesmal dürfen wir uns jedenfalls keinen Fehlstart erlauben“, fordert Sand, der natürlich auch auf den Heimvorteil setzt. Die Partie wird um 15 Uhr in der Kehlbachhalle angepfiffen.

Laut Rita Klöpper hat diesmal der Vizemeister keine Chance, durch eine Relegation den Sprung in die Landesliga aufzusteigen. „Nur der Meister geht hoch“, erklärte die Staffelleiterin aus Bad Bückeburg gestern auf Anfrage.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten
Autor: Wolfgang Schulz

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