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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

Zum drittletzten Saisonspiel empfing die Reserve des VfL die Drittvertretung von Sparta Münster. Das Hinspiel konnten wir knapp für uns entscheiden. Da Sparta aber in der Zwischenzeit mehr Punkte sammeln konnte als wir, sahen wir uns eher in der Rolle des Aussenseiters. Die Spartanerinnen reisten ersatzgeschwächt an. Da auch wir auf einige Spielerinnen, unter anderem unsere beiden etatmäßigen Torhüterinnen, verzichten mussten erwarteten wir ein ausgegelichenes Spiel.

Das Spiel begann wie erwartet sehr ausgeglichen. Beiden Abwehrreihen fehlte ein bisschen der Zugriff auf die Angriffsreihen. Nach circa 12 Minuten, wir führten hauchdünn 6:5, erwischten wir dann eine gute Phase. Während unsere Abwehr und unsere Interimstorhüterin hinten den Laden dicht hielten, konnten wir im Angriff die herausgespielten Tormöglichkeiten verwerten. Wir erspielten uns einen 5-Tore Vorsprung (10:5). Da wir in der Folge etwas unkonzentrierter wurden kam Sparta nochmal auf 11:9 heran, ehe wir mit einem Schlußspurt vor der Pause den alten Abstand wiederherstellen konnten. Zur Halbzeit stand es 14:9.

In den vergangenen Spielen verpatzten wir häufig die erste Halbzeit. Da uns das in diesem Spiel nicht passiert war lag der Focus der Halbzeitansprache darauf die Konzentration und Leistung der ersten Hälfte beizubehalten.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wollten wir schnell für Klarheit sorgen. Nach wenigen Minuten stand es 17:10. Leider leisteten wir uns daraufhin ein paar Flüchtigkeitsfehler und Sparta kam noch mal auf 17:13 heran. Noch bevor das Spiel auch nur hätte kippen können konzentrierten wir uns wieder besser und legten ein paar Tore nach. Da sich nun Sparta eine schwächere Phase leistete konnten wir uns wieder absetzen. Sage und schriebe neun Tore erzielten wir ohne ein einziges Gegentor zu kassieren. Beim 26:16 zwei Minuten vor Schluß war das Spiel längst entschieden. Die beiden Unaufmerksamkeiten die Sparta noch zum 26:18 Endstand nutzen konnte fielen bei diesem Ergebnis nicht mehr ins Gewicht.

Alles in allem war das eines unserer besseren Spiele. Wir haben nicht nur in der Abwehr halbwegs ordentlich gearbeitet sondern endlich auch mal im Angriff variabler und gefährlicher agiert. Das Wurftraining beim Training unter der Woche scheint einige motiviert zu haben auch im Spiel endlich mal zu zeigen wie gut sie den Torabschluss beherschen. Ein Sonderlob muss unserer Aushilfstorhüterin Verena Wesselmann ausgestellt werden. Für eine Feldspielerin die sich auf Grund der Ausfälle unserer etatmäßigen Torhüterinnen ins kalte Wasser gestürzt hat war die Quote der gehaltenen Bälle geradezu phänomenal.

Am kommenden Sonntag gastieren wir um 16 Uhr in Kattenvenne. Gegen den Drittplatzierten sind wir natürlich Aussenseiter. Wir werden aber alles geben. Wer weiß, vielleicht können wir ja für eine Überraschung sorgen.

VfL: Wesselmann (Tw), Krewerth (8), Eiund (7), Tönnemann (3), Hokamp (2/1), Kiese (2), Ruhe (2), Lücke (1), Feidieker (1) 

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