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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

wn 2015 12 22 sHandball: 1. Kreisklasse Achtungserfolg zum Jahresende. Nur knapp scheiterte die zweite Mannschaft der Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 an einer kleinen Sensation - die 27:32 (12:17)-Niederlage gegen den Tabellenführer VfL Sassenberg wurmte Co-Trainer Andy Storkebaum, der den urlaubenden Cheftrainer Michael Stork auf der Bank vertrat, keineswegs. „Das war über weite Strecken eine ganz hervorragende Leistung und ein guter Jahresabschluss“, lobte er seine Mannschaft, die eine couragierte Leistung in der Rönnehalle bot.

Dass dabei kein Überraschungssieg gegen den Klassenprimus heraussprang, war viererlei geschuldet: „Fünf schwache Anfangsminuten, jeweils schlechte letzte Minuten in beiden Halbzeiten und zu viele Fehlwürfe nach der Pause“ machte der Co-Trainer aus, konnte aber nicht umhin, die Konstanz des Gegners als vierten Grund für die Niederlage anzuerkennen: „Da steckt schon viel individuelle Klasse im Kader“, zollte der den Fertigkeiten der Gäste Respekt. Wirklich frustriert war Storkebaum nur ob der fahrlässig vergebenen Möglichkeiten in Überzahl. „Wir waren dreimal in Überzahl und haben nicht einmal Kapital daraus schlagen können“, kritisierte er und stellte verblüfft fest: „Ich weiß nicht, warum wir uns da so schwer tun, das ist doch das einfachste auf der Welt.“ Besonders die letzte der drei Überzahlsituationen in diesem sehr fairen Spiel brach den 05ern letztendlich das Genick. Beim 26:29 waren sie dran am da etwas Nervosität zeigenden Favoriten, hatten die Chance, in Ballbesitz und Überzahl weiter am Nimbus des Unbesiegbaren zu kratzen, doch der Schuss ging nach hinten los - im Angriff wurde verworfen und der VfL erzielte mit all seiner Routine zwei spielentscheidende Treffer. „Das war schon frustrierend“, trauerte der 05-Trainer der vergebenen Chance auf die Sensation hinterher.

Doch das war nur ein Makel in einer sonst sehr engagierten und guten Leistung. „Daran müssen wir uns erinnern, wir haben sehr deutlich gemacht, dass wir mit allen Mannschaften der Liga mithalten können“, freute sich Storkebaum über den guten Auftritt und einen würdigen Abschluss eines nicht immer grandiosen Jahres für die HF-Reserve.

HF II: Schwenken, Steputat – Bamberg (8), Beering (5/2), L. Knollmann (3), Volmer (3), Altenburger (2), Bosse (2), Dick (2), Falke (2), Meier

Quelle: Westfälische Nachrichten. Autor: Andy Storkebaum

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