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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

Am vergangenen Sonntag um 12 Uhr war die zweite Mannschaft des VfL bei der zweiten Mannschaft von Greven 09 zu Gast. Vor einigen Wochen im Pokal gewannen die Sassenbergerinnen, allerdings konnte Greven seinerzeit nur in einer Notbesetzung antreten. Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten den positiven Trend der vergangenen Spiele fortsetzen.

Das Spiel startete auf sehr mäßigem Niveau. Keine der beiden Mannschaften konnte annähernd Normalform erreichen. Da wir es allerdings schafften noch deutlich unkonzentrierter und unkonsequenter zu agieren als der Gastgeber, lagen wir nach 12 Minuten verdienterweise mit 5:1 hinten. Nach einer Auszeit kamen wir etwas besser ins Spiel. Bis zur 26. Spielminute konnten wir auf 7:7 ausgleichen. Nach einer Auszeit der Gegnerinnen konnten diese sich bis zur Halbzeit allerdings wieder absetzen und gingen mit einer 11:8 Führung in die Pause.

Die Halbzeit wurde genutzt um die Defizite in der Deckung und im Angriff zu analysieren. Im zweiten Durchgang wollten wir vieles besser machen und die Punkte doch noch mit nach Hause nehmen.

Leider begann die zweite Hälfte wie die Erste endete. Greven baute die Führung aus und führte erst 13:8 und in der 45. Spielminute mit 15:11. Dann kam endlich das große aufbäumen unseres Teams. Mit einer konzentrierten und leidenschaftlichen Deckungsarbeit wurden die endlos langen Angriffe der Gastgeberinnen ein ums andere mal abgewehrt. Dank einer deutlich höheren Konzentration wurden die Chancen in der zweiten Welle und im Positionsangriff nun konsequenter genutzt. Wenn doch mal ein Ball über unsere Deckung kam hielt unsere Torhüterin Heidi in Klassemanier. Sage und schreibe 8 Tore konnten wir erzielen ohne nur ein einziges Gegentor zu kassieren, und dass obwohl wir in dieser Phase noch zwei Siebenmeter vergaben. 15:19 hieß es eine Minute vor Schluß ehe die Grevernerinnen noch zum 16:19 Endstand verkürzen konnten.

Das war alles andere als ein Handballleckerbissen. Allerdings hat man gesehen das die Moral in der Truppe stimmt und auch an schlechten Tagen zumindest die Einsatzbereitschaft voll da ist. Ein Sonderlob hat sich zum wiederholten mal Torhüterin Heidi Beisel verdient. Zahlreiche Paraden, darunter auch Siebenmeter, freie Würfe und Gegenstöße waren der Schlüssel zu unserem Sieg. Nach der Weihnachtspause empfangen wir am 09.01.2016 um 16 Uhr Germania Mauritz. Gegen den Tabellenführer (18:0 Punkte) sind wir klarer Aussenseiter. Wir werden alles geben und versuchen so lange wie möglich mit dem Favoriten mitzuhalten.

VfL: Beisel (Tw), Hemmesmann (Tw), Krewerth (7), Eirund (4), Kiese (2), Ruhe (2), Lücke (2/1), Feidieker (1), Wesselmann, Gäher, Prochotta

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