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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

wn 2015 11 29 sGastgeber VfL Sassenberg hält die Frauen-Bezirksliga spannend. Die Gastgeberinnen besiegten den Tabellenführer SC DJK Everswinkel II mit 34:30. In der Handball-Bezirksliga der Frauen bleibt es spannend. Im Spitzenspiel bezwang der bisherige Zweite, der VfL Sassenberg, den Spitzenreiter SC DJK Everswinkel II mit 34:30 (17:12) und übernahm mit diesem Erfolg die Tabellenführung. Punktgleich, mit 14:2 Punkten, reiht sich die Reserve des SC DJK auf Rang zwei ein.

„Das war ein echtes Spitzenspiel“, meinte Daniel Haßmann. Der Trainer der VfL-Frauen war über die gesamten 60 Minuten mindestens ebenso intensiv an der Seitenlinie dabei wie seine Spielerinnen auf dem Parkett. Die machten ihre Sache von Anfang an gut und gingen schnell mit 3:1 in Führung. Dass es für den bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter die erste Niederlage geben könnte, bahnte sich nach den ersten 20 Minuten an. 12:8 und wenig später 14:8 führten die Gastgeberinnen, DJK-Coach Marvin Sand nahm seine erste Auszeit. Die bewirkte nicht viel, die VfL-Frauen spielte wie aus einem Guss weiter.

„Das Spiel haben wir in der ersten Halbzeit verloren“, sagte Marvin Sand. „Der VfL hat uns mit unseren eigenen Waffen geschlagen.“ Sassenberg stand gut in der Abwehr und war vorne effektiv. Nach 30 Minuten stand es 17:12, auch in dieser Höhe verdient.

Nach der Pause fanden die Gäste besser ins Spiel und arbeiteten sich Tor um Tor heran. In der 48. Minute erzielte Jana Deitmer den Treffer zum 25:25 (48.) für den SC DJK, jetzt war wieder alles offen.

Für mehr aber reichte es nicht. In einer packenden Partie ging der VfL durch zwei Treffer von Verena Haßmann erneut in Führung und ließ sich die trotz heftiger Gegenwehr in den letzten zehn Minuten nicht mehr nehmen. Aber selbst zwei Minuten vor der Schlusssirene, beim Stand von 33:30, konnte sich der VfL noch nicht sicher sein, am Ende aber „waren wir vielleicht einen Tick besser“, sagte Daniel Haßmann. „Wir haben es als Mannschaft gebogen“, sagte der VfL-Coach zur kurzen Schwächephase im zweiten Durchgang. Und sein Gegenüber ergänzte: „Der VfL hat das verdient gewonnen“, meinte Marvin Sand, bevor er sich aufmachte zum Spiel der Männer in Ibbenbüren. „Für uns aber ist das kein Genickbruch“, so Sand. Es bleibt spannend in der Bezirksliga.

VfL: Klemann, Kampe – Haßmann (9/2), Westermann, Bastiaan (je 6), Herweg (5), Buchholz (4), Meinersmann (3), Strotmeier (1), Zumbrink, Ansmer, Klapper.

SC DJK: Kleinschnittger – Thiemann, Schänzer (je 7), Wissen (4), Depke (3), Thiele (3/2), Deitmer, P. Smentkowski (je 2), Schlüter, Lindart (je 1), Rottmann, Ch. Smentkowski, Wierbrügge G, Wierbrügge J.

Quelle: Westfälische Nachrichten

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