Sonntagabend zur besten Couchzeit (17:45 Uhr) trat die Sassenberger Herrenamnnschaft in Ascheberg gegen die Drittvertretung der HSG Ascheberg / Drensteinfurt an. Personell sah es nicht so rosig aus, letztenendes fanden aber doch 10 Sassenberger den Weg nach Ascheberg.
Wer ein hochklassiges Handballspiel erwartete wurde leider enttäuscht. Beide Mannschaften fehlte die Durchschlagskraft im Angriff und der Biss in der Deckung. Da die Gastgeber ihre Torchancen etwas geschickter nutzten stand es zur Halbzeit trotz leichter optischer Überlegenheit der Gäste 8:9 für Ascheberg.
In der Halbzeitpause haben wir besprochen dass wir in der zweiten Hälfte konzentrierter und entschlossener zu Werke gehen möchten. Im Angriff haben wir etwas umgestellt um unsere flinken Halbspieler besser ins 1 gegen 1 zu bekommen.
In den ersten 3 Minuten der zweiten Halbzeit machten wir alles falsch was man falsch machen kann. In der Abwehr agierten wir passiv und nahmen unserem Torwart noch die Sicht sodass er keine Chance hatte die Bälle abzuwehren. Im Angriff vertendelten wir die Bälle durch technsiche Fehler. Ascheberg ging 8:11 in Führung. Nach einer klaren Ansage in der Abwehr bauten wir plötzlich deutlich mehr Spanung auf. Die Abwehr arbeitete ab diesem Zeitpunkt konzentriert und ballorientiert. Durch drei schnelle Tore in Folge konnten wir 11:11 ausgleichen. Über 12:12 ging Ascheberg beim 13:12 letztmalig in Führung. Während wir die Konzentration hoch hielten konnte Ascheberg keine Durchschlagskraft mehr entwickeln. Zwar leisteten wir uns im Angriff immer wieder dumme technische Fehler, der Gastgeber stand uns aber in nichts nach. Schlußendlich haben wir das Spiel hochverdient mit 17:20 gewonenn.
Das war kein besonders gutes Spiel von uns. Positiv ist mit Sicherheit dass wir uns zusammengerissen haben und in den entscheidenen Situationen die richtige Entscheidung getroffen haben. Neben unserem starken Torwart Felix Koch war die Abwehrleistung ab Minute 35 für den Sieg ursächlich. Mit nunmehr 7 Punkten haben wir wichtige Punkte für den Klassenerhalt gesammelt. Als Aufsteiger sind wir gut in der Liga angekommen und haben uns gut an das höhere Niveau gewöhnt. Dank der Hersbstferien haben wir erst in drei Wochen das nächste Spiel. In der Zwischnezeit sollten unsere verletzten und angeschlagenen Spieler ausreichend Zeit haben zu genesen.
VfL: Koch (Tw), Ruhe (6), T. Haßmann (6/1), Fölling (2/1), Tschanter (2), Gröne (2), Göcke (1), Neukötter (1), Klaucke, Aust