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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

Zum Duell der Meister kam es am Sonntag in Warendorf. Die Gastgebende dritte Mannschaft der WSU konnte im vergangen Jahr die Meisterschaft in der 1. Kreisklasse erringen, schickte aber die eigene Zweite in die Kreisliag. Wir gewannen die 2. Kreisklasse. Somit kam es zum Derbyduell der Meister.

Wir konnten endlich mal wieder aus dem vollen schöpfen und entsprechend optimistisch gingen wir die Partie. Schnell konnten wir in Führung gehen und einen drei Tore Vorsprung herausspielen. In der Anfangsphase haben wir die großgewachsenen Rückraumshooter der WSU sehr gut in Griff bekommen und die Ballgewinne im Gegenstoß verwertet. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hielten wir auch körperlich im Angriff und in der Abwehr besser dagegen. Mit einer 9:13 Führung für uns ging es in die Kabine.

Den Beginn der zweiten Halbzeit haben wir komplett verschlafen und gute 10 Minuten gebraucht um ins Spiel zukommen. Vor allem im Spielaufbau haben wir uns zu viele Fehler erlaubt die von den Warendorfern mit Gegenstoßtoren bestraft wurden. Aber auch in der Deckung waren wir nicht stabil und ließen zu viele Tore aus dem Rückraum zu. So kam die WSU bis auf ein Tor heran. Ab jetzt entwickelte sich das Spiel zu einem Derby und viele Kleinigkeiten brachten die Gemüter zum kochen. Wir konnten uns nicht entscheidend absetzten und lagen bis kurz vor dem Ende mit einem Tor vor. Die WSU warf noch mal alles in die Waagschale und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Zwar konnten wir den Wurf entschärfen, schafften es aber nicht aus dem Ballgewinn Kapital zu schlagen. Somit hatten die Warendorfer noch gute 90 Sekunden um den Ausgleich zu erzielen, aber auch dieser Versuch scheiterte. Wir versuchten die verbleibende Zeit herunter zu Spielen und trafen in den letzten Sekunden zum 23:25 Siegtreffer.

Erst in der 2. Halbzeit entwickelte sich das Spiel zu einem klassischen Derby. Letztendlich haben wir durch unsere Fehler im Angriff den Gegner wieder ins Spiel gebracht. Diese Fehler müssen wir in den kommenden Wochen minimieren.

Insgesamt war es ein faires Derby in dem es oft robust aber nie überhart zur Sache ging. Nach Spielende wurde die Rivalität wieder zur Seite gepackt und sich bei ein paar Kaltgetränken ausgetauscht.

Für die VfL spielten: Koch, Stockhausen (beide Tor), Fölling, Göcke, Gröne, D. Hassmann, Th. Hassmann, Klaucke, Lehmkuhle, Merschhoff, Neukötter, Ruhe, Tschanter

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