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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

glocke 2015 09 06 sMit einseitig ist das Frauenhandball-Derby zwischen der Warendorfer SU und dem VfL Sassenberg treffend umschrieben. Zum Bezirksliga-Auftakt feierte das Team aus der Hesselstadt in der Halle des völlig chancenlosen Nachbarn einen 38:13 (19:8)-Kantersieg. „Wir haben die ersten zwei Punkte auf dem Konto. Von daher ist alles gut. Wir stehen jetzt nach dem ersten Spieltag gleich da, wo wir auch am Saisonende stehen wollen“, bilanzierte VfL-Trainer Daniel Haßmann und ließ keinen Zweifel an den Ambitionen. Er möchte mit Sassenberg in die Landesliga aufsteigen.

Ganz anders sieht es im WSU-Lager aus. Dass eine schwierige Saison ansteht, in der der Klassenerhalt an erster Stelle steht, wusste man dort schon im Vorfeld. Nun bekam man es vom Erzrivalen schonungslos vor Augen geführt. Es wartet viel Arbeit auf den neuen Trainer Toni Bartling. Der versuchte erst gar nicht, das Debakel schönzureden, sondern analysierte schonungslos: „Wir waren in allen Belangen hoffnungslos unterlegen. Wir hatten überhaupt keine Mittel und Möglichkeiten. Der Gegner war kein Maßstab für uns. Wir müssen gegen andere Teams, die eher unserem Niveau entsprechen, die nötigen Punkte holen.“

Dass gegen den VfL keine Überraschung gelingen würde, war schnell klar. Der erste Treffer gelang der WSU zum 1:8. Der Halbzeitstand lautete 8:19. Die Messe war gelesen. Im zweiten Durchgang wurde es für die Gastgeberinnen auch nicht besser. Zwar gelang ihnen das erste Tor nach dem Seitenwechsel, doch bis zur Schlusssirene sollten nur noch vier weitere Treffer folgen. Die Emsstädterinnen leisteten sich viele Fehler und Ballverluste in der Angriffsbewegung. Die Verunsicherung war spürbar. Den Sassenbergerinnen reichte eine mittelprächtige Leistung, um die WSU zu deklassieren. Ein Sonderlob des Trainers erhielt einzig A-Juniorin Vanessa Ansmer.

WSU: Sommer – Hanhoff (5), Schneyer (4), Düsing (2/2), Gedigk (1), Hellmann (1), Griestop, Schröder, Busse, Koch, Seyler, Wilker, Schalkamp

VfL: Steinkuhl, Klemann – Ansmer (7), Bastiaan (6), Westermann (5/2), Meinersmann (5), Klapper (4), Herweg (4), Strotmeier (3/2), Buchholz (3), Zumbrink (1), Haßmann

Quelle: die Glocke

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