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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

Am Sonntagnachmittag empfing die 2. Damenmannschaft des VfL die Erstvertretung der HSG Gremmendorf / Angelmodde. Gegen den Tabellendritten wollten die Sassenbergerinnen zeigen das sie besser sind als es die Tabellensituation suggeriert. Die erste Hiobsbotschaft erhielt das Team bereits Anfang der Woche, als sich beide Torhüterinnen krankheitsbedingt für das Training sowie das Spiel abmelden mussten.

Zu Beginn fanden wir gut in unser Spiel. Im Angriff verwerteten wir unsere Chancen und in der Abwehr arbeiteten wir gut. Über 2:0 gingen wir 3:1 in Führung. In der Folge stellte sich der Gast aus Gremmendorf besser auf unsere Angriffe ein. Da uns die Durchschlagskraft fehlte und wir in der Deckung etwas unkonzentrierter agierten, konnte Gremmendorf mit 3:4 in Führung gehen. Im weiteren Spielverlauf der ersten Hälfte wechselte die Führung mehrfach hin und her. Beide Mannschaften legten den Fokus auf die Deckungsarbeit und hatten jeweils Probleme im Angriff Tore zu erzielen. Zur Halbzeit stand es 7:8 für Gremmendorf.

Im zweiten Durchgang liefen wir Anfangs einem Ein- bzw. Zwei-Tore Rückstand hinterher. Den zwischenzeitlichen 9:12 Rückstand konnten wir dank einer sehr starken Phase in eine 13:12 Führung drehen. Zu dem Zeitpunkt waren nur noch wenige Minuten zu spielen. Gremmendorf glich aus, 13:13. Wir holten im Angriff einen Siebenmeter heraus aber konnten diesen leider nicht verwandeln. Gremmendorf erhöhte auf 13:14. Den folgenden Angriff haben wir leider zu unkonzentriert und hastig abgeschlossen, so dass Gremmendorf ca. 40 Sekunden vor Schluss wieder im Ballbesitz war. Um überhaupt noch eine Chance auf einen Torerfolg zu bekommen haben wir dann auf Manndeckung umgestellt. Gremmendorf hat die sich ergebenen Räume routiniert genutzt und den 13:15 Endstand hergestellt.

Alles in allem war es ein Spiel auf Augenhöhe dass die glücklichere Mannschaft gewonnen hat. Ein Riesenkompliment an Franziska Ruhe, die eigentlich Rückraumspielerin ist und heute toll gehalten und nur 15 Gegentore zugelassen hat. Bei all der Enttäuschung die man nach dem Abpfiff in den Gesichtern der Spielerinnen sehen konnte, für Trainer Tobias Gröne überwiegen die guten Eindrücke des Spiels. Die Leistung war absolut in Ordnung, darauf lässt sich aufbauen. Insbesondere im Angriff müssen wir uns unbedingt steigern um in Zukunft auch solche engen Spiele gewinnen zu können.

VfL: Ruhe (Tw), E. Griestop (4), Eirund (3), Hokamp (2/2), Feidieker (1), V. Bastiaan (1), Wesselmann (1), Tünte (1), M. Griestop, Prochotta, Kiese, Strotmann, Tönnemann

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