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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

Am vergangenen Samstag haben sich unsere Damen gegen den Gegner, die eigene Abschlussschwäche und die Schiedsrichter durchgesetzt und einen 25:24 (12:14) Heimsieg erkämpft. Mit diesem Sieg hat das Team für die Klatsche vom letzten Wochenende in Schlangen ein wenig Wiedergutmachung betrieben. Schon vor dem Spiel war die Stimmung super. Die Liste der Ausfälle wird langsam kleiner und wir konnten personell erheblich mehr aufbieten, als noch in der letzten Woche.

Daher gingen alle Spielerinnen hochmotiviert bereits in das Aufwärmprogramm. Das Spiel war über die komplette Spielzeit ausgeglichen. Die höchste Führung einer Mannschaft betrug drei Tore (11:14) für Schlangen in der 28. Minute. Nach gutem Start geriet unser Team leicht ins Hintertreffen, da reihenweise klare Tormöglichkeiten nicht genutzt wurden und uns Ballverluste in der Vorwärtsbewegung das Leben schwer machten. „In der Phase vom 6:4 bis 11:14 haben wir erhebliche Schwächen im Deckungsverband gehabt. Wir standen viel zu weit weg von unseren Gegenspielern und haben sie nicht direkt bei der Ballannahme unter Druck gesetzt oder die Passwege zugestellt. Somit kam Bielefeld leider immer wieder zu einfach Toren. Wenn wir dann die Bälle mit viel Aufwand erobert haben, wurden die Möglichkeiten viel zu einfach verdamelt. Die Anzahl der technischen Fehler war viel zu hoch, was uns einfach nicht passieren darf. Hinzu kamen in der Phase mehrfach fragwürde Schiedsrichterentscheidungen, die uns das Leben mehr als schwer gemacht haben“, erzählte der Trainer.

In der Halbzeit wurden die Fehler angesprochen und das Team kam mit 2 Toren in Folge direkt zum Ausgleich. In der 48. Spielminute konnten wir uns erstmalig die Führung zum 21:20 zurückholen. Die Deckung war nun viel aggressiver und stellte Bielefeld vor große Probleme. Lediglich die schlechte Wurfquote unserer Damen verhinderte die Kontrolle über das Spiel zu bekommen und einen etwas sichereren Sieg nach Hause zu holen. Somit blieb das Spiel spannend bis zur letzten Sekunde. Carina Westermann erhöhte in der 27. Minute auf eine 2-Tore-Führung, Bielefeld schaffte im Gegenzug den Anschluss auf 24:23. Bielefeld öffnete die Deckung, Sassenberg nutzte die Räume und erhöhte wieder auf 2 Tore (25:23). Esther Jantos konnte den Strafwurf im Gegenzug parieren, musste den Nachwurf allerdings passieren lassen. 13 Sekunden vor dem Ende kamen wir in Ballbesitz und spielten die Zeit bis zum erlösenden Schlusspfiff herunter.

Trainerfazit: „Nicht optimal gespielt, aber die Defizite durch Kampf und Leidenschaft ausgeglichen.“

Es spielten: Jantos, Steinkuhl (beide Tor), Bastiaan (5), Merschhoff (5), Herweg (4), Strotmeier (3), Westermann (4/1), Meinersmann (2), Blume (2), Lischka (1), Buchholz, Zumbrink

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