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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

WN 2022 08 15 s„Hanniball“ ist ein Eichhörnchen. Und spornt Nachwuchshandballer an. Wie bei der JSG Sassenberg-Greffen. Gibt es in Sassenberg übergroße Eichhörnchen? „Das ist das Maskottchen vom Deutschen Handballbund“, erläutert Annika Kattenbaum, Vorstandsmitglied der Jugendspielgemeinschaft (JSG) Sassenberg-Greffen, dass mit „Hanniball“ gestern hoher Besuch beim Sommerfest der Handballer in der Herxfeldhalle zu Gast war. Natürlich nur ein Kostüm, dessen Träger bei hochsommerlichen Temperaturen um seinen Job sicherlich nicht zu beneiden war. Auch wenn das übergroße Plüschtier der Star des Tages war und für unzählige Erinnerungsfotos mit überwiegend kleinen Handballbegeisterten machen posieren durfte.

Und auch sportlich hatte das Sommerfest der Handballabteilung einiges zu bieten. An vielen kleineren Stationen stellten die Besucher aller Altersklassen (der jüngste aktive Besucher war immerhin erst drei Jahre alt) ihre Handballfähigkeiten unter Beweis. Wer alle Stationen absolviert hatte, darf sich künftig mit dem „Hanniball-Pass“ ausweisen. Dazu galt es beispielsweise, möglichst schnell eine Turnmatte zu umrunden und dabei die Blickrichtung nicht zu verändern – die Teilnehmer mussten also nicht nur vorwärts, sondern auch Seit- und Rückwärtsbewegungen um die Matte schaffen. Oder – beim Handball logischerweise wichtig – Treffsicherheit mit den Handbällen unter Beweis stellen. Diese gibt es übrigens in verschiedenen Größen – je nach Altersklasse. Etwas nach Basketball sah die Übung aus, bei der der Ball auf den Boden geprellt und gleichzeitig eine Acht gelaufen werden musste. Auch das sichere Fangen oder gute Arm-Koordinationen gaben Punkte für den „Hanniball-Pass“ in Bronze, Silber oder Gold.

Ein Gerät, das die Organisatoren besorgt hatten, hatte es in sich: Ähnlich einer Radarfalle im Straßenverkehr zeigte es die Geschwindigkeit an, mit der ein Handball aufs Tor geworfen wurde. Mit etwas Übung kamen die meisten Kinder dabei auf Geschwindigkeiten über 50 bis 60 Kilometern in der Stunde. „Geübte Erwachsene können durchaus auf weit über 100 km/h kommen“, weiß Trainerin Christina Kattenbaum, dass Übung hier den Meister macht.

Und so hoffen die Verantwortlichen, dass das Sommerfest möglichst Vielen den Spaß am Handball vermitteln konnte. Rund 80 Kinder werden derzeit von 15 Trainerinnen und Trainern ab der „Bambini“-Klasse (zwei bis drei Jahre) betreut. „Ohne Eltern geht es nicht“, dankte Christina Kattenbaum den Eltern, die nicht nur beim Fest geholfen haben, sondern auch bei den Spielen der JSG-Teams immer mit dabei sind. Interessierte können sich unter der JSG-Telefonnummer informieren: 0 1573 / 9 39 73 00.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Andreas Engbert

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