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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

die glocke 2020 10 27 sIm dritten Anlauf hat es geklappt: Gegen das Handball-Team SF Senne feierten die Frauen des VfL Sassenberg nach dem Aufstieg in die Verbandsliga ihren ersten Sieg in dieser Saison. Mit 30:25 (16:12) behielten sie die Oberhand und verließen den Tabellenkeller. „In der Summe haben wir alles richtig gemacht“, fasste VfL-Trainer Daniel Haßmann die 60 Minuten zusammen. Was recht bescheiden daherkommt. Denn von Anfang an war der VfL in der Partie und legte mit 3:0 vor. Die Sportfreunde brauchten etwas an Zeit, sammelten sich aber schnell und schafften beim 4:4 den Ausgleich (9.). Was auch daran lag, dass die Gastgeberinnen den einen oder anderen Fehlversuch im Abschluss hatten. Bis zum 6:6 ging es hin und her, nach 20 Minuten nahm der VfL wieder Fahrt auf.

Dank aufmerksamer Arbeit in der Abwehr kamen die Sassenbergerinnen zu Gegenstößen, die dieses Mal genutzt wurden. Kurz vor der Pause lag der VfL erstmals mit vier Toren vorne (14:10, 26.) und hatte seinen Gegner im Griff. Der erwischte nach Wiederanpfiff zwar den besseren Start, dann legten Sassenbergs Handballerinnen aber richtig los: Von 16:13 ging es binnen drei Minuten auf 20:13. Mit einer variablen Deckung stellte der VfL Senne immer wieder vor Probleme und nutzte die Konterchancen konsequent. Mit diesem Vorsprung im Rücken wurde der VfL immer sicherer und ließ die Gäste nicht mehr näher als fünf Tore heran. Zumal auch die Offensivabteilung immer besser harmonierte und kombinierte.

„Diese routinierte Truppe hat es uns aber anfangs schwer gemacht“, sagte Haßmann, den vor allem die „zweiten Ballverluste“ ärgerten. Was auch daran lag, dass der VfL im zweiten Durchgang, auch aufgrund einiger Verletzungen, viel wechseln musste. „Da kam ein Bruch ins Spiel“, fand Haßmann. „Aber im richtigen Moment haben wir immer einen draufgelegt“, konnte er mit Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden sein.

„Das war ein Schritt nach vorne“, meinte der VfL-Trainer. Ganz sachlich, im Wissen, dass noch mehr geht. Denn in den nächsten Wochen warten der TuS Möllbergen, der HSC Haltern-Sythen und der SC Wettringen.

VfL: Schmitz, Marciniak - Meinersmann (8), Herweg (4), Stockmann (4), Roolfs (3), Klünker (3), Feismann (3), Kipp (2/1), Strotmeier (2/1), Arenbeck (1), C. Zumbrink, J. Zumbrink, Ertelt

Quelle: die Glocke

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