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wn 2019 04 07 sDas ist bitter: Der VfL Sassenberg verliert das Topspiel gegen Verfolger Versmold mit drei Toren Unterschied und damit auch die Tabellenführung. Alles war angerichtet für die große Party, doch sie fiel aus. Zumindest für die Sassenbergerinnen, die am Samstag Gastgeber des Spitzenspiels waren. Am Ende jubelten die Gäste der SpVg Versmold, die dank des 32:29 (17:18)-Erfolgs die Tabellenspitze übernehmen. Beide Teams sind zwar punktgleich, doch im direkten Vergleich hat Versmold die Nase vorn. An den verbleibenden zwei Spieltagen muss der VfL nun auf einen Ausrutscher des Nachbarn hoffen. Natürlich war VfL-Trainer Daniel Haßmann enttäuscht: „Heute hätte alles gepasst, die Stimmung war super. Am Ende war Versmold einfach cleverer und routinierter als wir.“ Der VfL musste in der gut gefüllten Herxfeldhalle bekanntlich auf Torjägerin Verena Haßmann verzichten. Die Startphase verlief ausgeglichen, nach zwölf Minuten konnte sich Sassenberg das erste Mal mit zwei Toren absetzen (9:7). Bis zur Pause lag der VfL meistens vorne, verpasste es aber, entscheidend davonzuziehen.

Nach der Pause ging es zunächst eng weiter, nach 40 Minuten folgte die entscheidende Phase. Die Gastgeberinnen leisteten sich zehn schwache Minuten, in denen sich Versmold mit sieben Toren absetzte. „Da lief gar nichts zusammen. Danach haben wir uns aber noch zusammengerissen. Hut ab, dass wir nicht – wie früher schon mal – aufgesteckt haben“, lobte Haßmann die Moral seiner Truppe. Mit fünf Toren in Folge verkürzte Sassenberg sogar auf 27:29, doch näher kamen die Gastgeberinnen nicht mehr heran. „Auch wenn wir jetzt vielleicht nicht Meister werden, müssen wir uns nicht grämen. Wir haben eine super Saison gespielt, trotz vieler Ausfälle“, ergänzte Haßmann.

VfL: Klemann, Marciniak, Schmitz – Herweg (8), Strotmeier (6/5), C. Zumbrink (6), Stockmann, Klünker (je 3), Marks (2), Meinersmann (1), J. Zumbrink, J. Bastiaan, Westermann.

Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Johannes Schräder

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