VfL Sassenberg Logo 64x75

VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

wn 2018 07 23 sDie heimischen Teams präsentierten sich beim Beachhandball-Turnier des VfL Sassenberg einmal mehr als gute Gastgeber. Und trotzdem: Spaß hatten sie alle. Einer 17. Auflage steht kaum etwas im Wege. Am Montagmorgen ist Abbauen angesagt im Sassenberger Brook. Drei Tage Beachhandball haben ihre Spuren im heißen Sand hinterlassen. Thomas Stockhausen, Vorsitzender der Handballer des VfL Sassenberg, und seine Mitstreiter mussten sich einiges einfallen lassen, damit der 16. innogy Beach-Cup auch reibungslos über die Bühne geht. Doch es hat alles funktioniert. Zum Teil mit recht kuriosen Mitteln. Rund 30 Grad herrschten während des gesamten Wochenendes im Brook, dass sich der Sand aufheizt, ist logisch. „Wir haben dann Gartenduschen aufgestellt“, berichtete Stockhausen. So war es um einiges erträglicher. Also konnte die Gaudi im Sand ja starten. Und da machte besonders die Everswinkeler Damen-Truppe 1. SC Arning auf sich aufmerksam. Sie wurde Dritter im Damen-Wettbewerb. Das Turnier gewann schlussendlich der 1. WC Stuhlgang aus dem Kölner Raum.

#nieohnemeinteam aus Sassenberg (Viertelfinale) sowie HereForBeer (Vorrunde) aus Warendorf scheiterten früh. „Ein Premierensieg“, berichtete Stockhausen. Das traf auch auf die Männer-Konkurrenz zu. Hier schafften es Barfuß Timbuktu (Warendorf/Everswinkel) und das Koopa Troopa-Beachteam (Warendorf) bis ins Viertelfinale, die Sassenberger Kombo Sand Anger scheiterte zwar schon in der Vorrunde – das machte dem obersten Handballer aber nichts. „Das war eine junge Truppe, gespickt mit vielen A-Jugendlichen, die ein wenig hereinschnuppern sollten“, erläuterte Stockhausen. Auch hier gewann mit Wo ist Walther (Hamburg) eine Mannschaft zum ersten Mal den Titel. Hinter den absurden Namen versteckten sich teilweise Beachhandball-Nationalspieler und „auch Zusammenschlüsse aus höherklassigen Handballern“, verriet Stockhausen. Da brauchte sich der heimische VfL also nicht grämen, so früh auszuscheiden. Überhaupt galt das auch für die Organisation: „Wir bekamen viel positives Feedback, alle sind fair miteinander umgegangen. Das machte schon Spaß, zuzuschauen“, erzählte Stockhausen. Der 17. Auflage steht nichts im Wege. „Die ist fest in Planung.“ Vielleicht ist‘s dann auch etwas kühler.

Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Fabian Renger

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.