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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

wn 2018 02 26 sMit einer glatten Niederlage endete die Erfolgsserie des VfL Sassenberg. Der Spitzenreiter war einfach eine Nummer zu groß – und VfL-Coach Daniel Haßmann sparte nicht mit Selbstkritik. Zweiter gegen Erster, drittbester Angriff gegen den besten Angriff. Das Topspiel zwischen Sassenberg und Tabellenführer HSG Rietberg-Mastholte versprach im Vorfeld einiges. Doch die Erwartungen der zahlreichen Fans in der Sassenberger Herxfeldhalle wurden enttäuscht. Das lag daran, dass nur ein Team eine Topleistung abrief: Die Gäste. Mit 34:19 (19:9) fertigten sie den VfL ab.

 

„Zu einem Spitzenspiel gehören zwei Mannschaften, wir haben aber nur eine gesehen. Ich hatte gehofft, dass wir einen größeren Kampf liefern können. Wir haben aber einfach keine Lösungen gefunden“, fand VfL-Trainer Daniel Haßmann klare Worte. Sich selbst nahm er allerdings auch nicht aus der Kritik aus: „Ein Trainer hat seine Mannschaft offensichtlich optimal eingestellt, einer eben nicht.“

Aus VfL-Sicht liefen nur die ersten Minuten positiv. Bis zur fünften Minute führte der Gastgeber mit 1:0 und 2:1. Dann nahm die HSG das Heft in die Hand und zeigten den Sassenbergerinnen klar ihre Grenzen auf. „Rietberg hat eine super Deckung gespielt“, erkannte Haßmann an, der nach 13 Minuten die erste Auszeit nahm. Aber auch die angesprochenen Korrekturen zeigten keine Wirkung. Im Angriff spielte Sassenberg planlos. Die Gäste setzten sich so Tor um Tor ab, zur Pause war die Begegnung beim Stand von 9:19 aus VfL-Sicht bereits entschieden.
Gäste lassen nicht nach

Auch mit der klaren Führung im Rücken ließen die Gäste kein bisschen nach und zeigten keine Gnade. „Wir sind sinnlos angerannt, Rietberg hat jeden Fehler von uns bestraft“, erklärte Haßmann. So zog die HSG weiter davon und beendete Sassenbergs Siegesserie klar und deutlich. Kämpferisch wollte Haßmann seinen Mädels aber keinen Vorwurf machen: „Die Einstellung hat gepasst. Die Niederlage ist auch kein Beinbruch, aber wir müssen aus den Fehlern lernen. Rietberg hat uns vorgemacht, wie man so ein Spitzenspiel spielt.“

VfL: Klemann – Kipp (4/2), Meinersmann (4), Westermann (2/2), Herweg, C. Zumbrink, Stockmann (je 2), Haßmann, Marks, Strotmeier (je 1), J. Zumbrink, Merschhoff, Bastiaan.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Johannes Schräder

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