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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

wn 2018 01 19Alles deutet auf eine spannende Auseinandersetzung hin, die beide Teams für sich entscheiden wollen - und die beiden Trainer natürlich auch. Ein echtes Derby ist ein Spiel zwischen Everswinkel und Sassenberg zwar nicht, liegen doch gut 20 Kilometer zwischen diesen beiden Orten. Doch in der Frauen-Landesliga ist das Aufeinandertreffen dieser beiden Handballteams schon etwas Besonderes, da es zu den übrigen Konkurrenten in Richtung Sauerland oder Kohlenpott geht. Der Gast ist als Aufsteiger und Tabellenvierter mit dem bisherigen Saisonverlauf ebenso zufrieden wie die Reserve des SC DJK, die mit zwei Punkten weniger Rang sechs einnimmt. Mit Auf- und Abstieg werden die beiden Kontrahenten aller Voraussicht nach nichts zu tun bekommen. Die Begegnung wird am Sonntag um 14.30 Uhr in der Everswinkeler Kehlbachhalle angepfiffen. WN-Redakteur Wolfgang Schulz unterhielt sich vor dem Derby mit den beiden Trainern Marvin Sand (Everswinkel) und Daniel Haßmann.

Freuen Sie sich auf dieses Spiel ganz besonders?

Sand: Definitiv, das war auch in der Vergangenheit immer schon so.

Haßmann: Auf jeden Fall. Ein Spiel gegen Everswinkel ist immer etwas ganz Besonderes.

Die Spielerinnen auch?

Sand: Na klar. Die wollen immer gerne zeigen, wer der Bessere ist.

Haßmann: Ja sicher. Die wollen sich unbedingt für die 30:34-Niederlage vor zwei Jahren revanchieren, mit der die Everswinkelerinnen die Weichen für die Meisterschaft stellten.

Gibt es am Sonntag einen Favoriten?

Sand: Nein, das würde ich nicht sagen.

Haßmann: Nein, das Spiel ist total offen.

Wo liegen die Stärken des Gegners?

Sand: Sassenberg macht unheimlich viel Tempo, ist auf den Außenpositionen gefährlich und hat sich jetzt auch im Rückraum verstärkt.

Haßmann: Everswinkel verfügt über einen enorm starken Rückraum und eine gute 6:0-Deckung.

Ist das Heimrecht ein echter Vorteil für Everswinkel?

Sand: Das würde ich schon sagen. Jedenfalls gewinnen wir in eigener Halle häufiger als auswärts.

Haßmann: Auf jeden Fall. Zuhause fühlte man sich einfach wohler und hat zudem die Zuschauer noch im Rücken.

Wie geht das Spiel am Sonntag aus?

Sand: Wir gewinnen das Derby nach spannenden 60 Minuten mit 30:28 Toren.

Haßmann: Wir gewinnen wie beim Hinspiel vor zwei Jahren mit 34:30. Damals endeten ja beide Spiele mit diesem Resultat.

Werden Sie Ihre Mannschaft auch in der nächsten Saison noch trainieren?

Sand: Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Ich setze mich im Februar mit der Mannschaft und dem Vorstand zusammen.

Haßmann: Das ist noch offen, das letzte Gespräch mit der Mannschaft steht noch aus.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten

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