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VfL Sassenberg Logo 64x75VfL Sassenberg Handball

wn 2017 04 02 sUm 20.18 Uhr war der Aufstieg perfekt, Sassenbergs Handballerinnen rissen am Samstagabend jubelnd die Arme in die Höhe – auch wenn der Heimsieg über die SG Sendenhorst und die damit verbundene Meisterschaft in der Bezirksliga keine Überraschung war. Mit 39:14 (16:7) fertigte der VfL den Drittletzten ab, der bereits abgestiegen war und sich ganz schwach präsentierte. „In den ersten fünf Minuten hielten die Gäste mit, dann verlief die Begegnung sehr einseitig“, erklärte Daniel Haßmann, der lediglich bemängelte, dass seine Schützlinge vor der Pause zu viele Chancen vergaben, so dass es nach 30 Minuten „nur“ 16:7 hieß.

Im zweiten Abschnitt drehte der Landesliga-Aufsteiger dann noch einmal auf und kam fast im Minutentakt zum Erfolg, die Sendenhorsterinnen hatten dem Angriffswirbel des VfL nichts mehr entgegenzusetzen. So hieß es am Ende 39:14 für die Gastgeberinnen, die eine mannschaftlich geschlossene Leistung ablieferten.

„Die Geschlossenheit und Ausgeglichenheit sind unsere großen Trümpfe, zudem sind wir weitgehend von Verletzungen verschont geblieben. Natürlich waren wir als Vizemeister favorisiert. Aber ich hatte nicht gedacht, dass es gut toll laufen würde und wir nur ein Spiel verlieren“, bilanzierte Haßmann, der alles dafür tun will, damit seine Mädels in den restlichen drei Spielen mit vollem Ernst zur Sache gehen und nichts verschenken.

Am Samstagabend stieg zunächst eine kleine Feier in der Herxfeldhalle, anschließend wurde die Meisterschaft in Münster begossen. „Jetzt freuen wir uns auf die Landesliga, in der wir mit unserem Kader sicher gut mithalten können. Neue Spielerinnen brauche ich nicht“, betont Haßmann – mit einer Einschränkung: „Auf der Torhüterposition müssen wir uns jetzt nach Ersatz umschauen, da Esther Jantos und Sandra Klemann aller Voraussicht nach für längere Zeit ausfallen.“

VfL: Steinkuhl, Mussmann - Herweg (9), Haßmann (6), Meinersmann (5), Marks, C. Zumbrink (je 3), Kipp (3/1), Bastiaan, Merschhoff (je 2), Strotmeier (2/1), Klünker (1), J. Zumbrink.


Quelle: Westfälische Nachrichten | Autor: Wolfgang Schulz

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